Michael Bruns

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Mit dem Laufen habe ich so richtig während meines Studiums angefangen. Da war die Lauferei eine willkommene Abwechslung um zwischen dem Lernen das Hirn frei zu bekommen. In dieser Zeit bin ich aber höchstens mal 10 km gelaufen.

An Wettkämpfen habe ich vielleicht ein- bis zweimal im Jahr teilgenommen. Ab 2001 habe ich dann zusammen mit meiner Frau Annette das Laufen intensiviert und an vielen Volkläufen teilgenommen. Unsere ersten Volkläufe waren der Eisenberger Stadtlauf und der Sandhofener Volkslauf. Nach unzähligen 10ern haben wir uns dann zum Halbmarathon hochgearbeitet. Im Oktober 2004 habe ich dann meinen ersten Marathon in München in 4:00:34 erfolgreich absolviert. Vor diesem Lauf hatte ich noch richtig Respekt und mich entsprechend langwierig vorbereitet.

Im September 2005 bin ich dann meinen zweiten Marathon in Berlin in 3:53:03 gelaufen. Da habe ich die ganze Zeit nicht auf die Uhr geschaut und war sehr verwundert, dass ich unter 4 Stunden gelaufen bin. So habe ich das bis heute gehalten. Die Zeiten sind für mich sekundär. Ich laufe so schnell wie es die Tagesform zulässt und verausgabe mich selten bis zum Äußersten. Man muss Spaß am Laufen haben und nicht auf der Flucht sein.

Zwischen 2006 und 2008 habe ich mich wieder auf Volksläufe zwischen 10km und Halbmarathon konzentriert. Erst im September 2008 habe ich meinen dritten Marathon – den Pfälzerwaldmarathon – absolviert. Das ist mein absoluter Lieblingsmarathon (ein Landschaftsmarathon überwiegend durch den Pfälzerwald in Pirmasens).

In den kommenden Jahren habe ich sehr viele Marathons gelaufen. Bis heute (Januar 17) habe ich 76 hinter mich gebracht. Viele Veranstaltungen in unserer Gegend habe ich regelmäßig absolviert. Da gehört der Bienwaldmarathon, der Mannheimmarathon und der Pfälzerwaldmarathon dazu.  Nicht zu vergessen unseren „Heimatmarathon“ Deutsche Weinstrasse, der ja direkt durch unseren Heimatort (Bad Dürkheim) geht.

Oft haben wir das Marathonlaufen mit Kurzurlauben im Ausland verbunden. Da waren wir in Barcelona, beim Ternimarathon (in der Nähe von Rom), beim Parismarathon und in den letzten 2 Jahren haben wir unseren Sommerurlaub am Ortasee in Norditalien mit einer Marathonserie verbracht. Der schönste aller Auslandsläufe war aber der Suisse-Alpin im Jahr 2009.

Häufig nehmen wir auch an den Marathonveranstaltungen unserer Lauffreunde in Hemsbach teil. Dort haben wir sehr nette Laufkollegen kennengelernt, die wir häufig bei Laufveranstaltungen treffen.

Im Jahr 2013 sind wir dann zum LT Weisenheim am Berg gestoßen. Hier kann man zwanglos in einem sehr netten Läuferkreis mitlaufen. Im Winter laufen wir immer die Golfplatzrunde oder die etwas längere Runde über Bissersheim im Sommer eine sehr schöne Strecke im Weisenheimer Wald. Da ich beruflich häufiger unterwegs bin, finde ich es sehr angenehm, dass man mitrennen kann, wann man will. Es ist auch immer wieder sehr schön, wenn man die „Läuferkollegen“ bei den Volksläufen in der Region nach dem Rennen trifft.

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Wohnort:
Bad Dürkheim
Jahrgang:
1965

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